Reizüberflutung- ein Thema unserer Zeit...
Immer mehr Reize wirken von außen auf uns und unsere Kinder ein.
Bereits im Babyalter beginnen regelmäßige Verabredungen, Babyschwimmen, Babyturnen, PEKIP, Kita, musikalische Früherziehung...
und sonstige gutgemeinte Frühförderungen stehen auf dem Programm. Es scheint manchmal, Kleinkinder benötigen bereits einen Terminplan, um alles koordinieren zu können.
In der Schule potenzieren sich die Reize weiter und dieses kann auch schon bei einem Grundschulkind zu Problemen führen. Diese überfüllten Tagesprogramme können zu Stress führen, und nicht
jedes Kind ist in der Lage, diese Reize adäquat zu verarbeiten.
Stress kann Angstzustände auslösen und das Kind extrem belasten. Das Kind wird reizbar, quengelig und weint häufiger - scheinbar grundlos.
Die Folgen sind:
Fällt das Verhalten eines Kindes auf, fallen schnell die Begriffe ADS und ADHS. Bevor jedoch solche Begriffe manifest werden, sollte versucht werden, das Kind und seine Umgebung zu "entreizen" und nach Lösungsansätzen zu suchen...
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nährstoffmangel?
Zudem wurde bei hyperaktiven Kindern häufig ein Mangel an essentiellen Nährstoffen, wie einigen Vitaminen, Aminosäuren oder Mineralien festgestellt. Es können auch Unverträglichkeiten oder Allergien auf Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Milch oder künstliche Aroma- und Süßstoffe vorliegen.
Häufig lassen sich auch Magen-Darm-Probleme bei den Kindern beobachten, die die Annahme einer Unverträglichkeit untermauern.
Durch das bewusste Vermeiden solcher Stoffe, kann das Verhalten vieler betroffener Kinder positiv beeinflusst werden.
Was können wir tun?
Unterstützend lassen sich verschiedene Pflanzen, wie z.B. Lavendel einsetzen, um die Harmonie wieder herzustellen. Auch die Homöopathie bietet hier einige Möglichkeiten an.
Beobachten Sie bei Ihrem Kind ein auffälliges Verhalten?
Überdenken Sie einmal die Freizeitangebote und Aktivitäten Ihres Kindes. Wird es adäquat gefördert oder doch eher überfordert?
Führen Sie Rituale ein, insbesondere vor dem Schlafengehen. Das gibt dem Kind Sicherheit und die Möglichkeit sich zu entspannen.
Helfen Sie Ihrem Kind zu Ruhe zu kommen.
Beobachten Sie Magenschmerzen oder häufige Durchfälle? Lassen Sie das Kind auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen.
In meiner Praxis werde ich speziell auf die Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen und eine individuelle naturheilkundliche Unterstützung auswählen. Zu den Hilfen aus der Natur gehören
pflanzliche und homöopathische Therapeutika. Sie können auch in Kombination bei Reizüberflutung und Überforderung eingesetzt werden.